Vom 09.02.17 bis zum 10.02.17 findet in der Messehalle in Freiburg der Regionalwettbewerb Jugend forscht statt.
Vom Kant werden an diesen Tagen drei Teams ihre Projekte vorstellen: Robin Ganter (KS2) im Bereich Arbeitswelt das Projekt „Low-Oxygen Kühlschrank No. 2“, Thilo Hoffmann (KS1), Aron Lapp(KS1) und Frieder Trimborn (KS1) das Projekt „Gefahr im Labor – Fehling-Probe unter Verdacht“ im Fachbereich Chemie und in der Altersgruppe Schüler experimentieren Jon Fischer (7c), Sören Henn (7b) und Bastian Strauß (7c) ihr ebenfalls zum Fachbereich Chemie gehörendes Projekt „Das Rätsel der Lavalampe“.
Die Robotik-AG von Frau Kustermann wird den Wettbewerb am öffentlichen Tag, dem 10.02.17, besuchen, so dass unsere Teams auch heimische Unterstützung haben. Die Entscheidung wird dann allerdings bereits gefallen sein, denn die Juroren besuchen die Jungforscher immer schon am ersten Tag des Wettbewerbs. Wenn Sie sich von den Ergebnissen beeindrucken lassen, sehen dann am Ende der beiden Tage vielleicht auch wieder Teams so zufrieden aus wie Bastian, Jon und Sören im vergangenen Jahr, als sie mit Recht stolz auf ihren 3. Platz waren.

https://www.sick.com/tools/jufo/Fachgebiet%20Mathe%20und%20Informatik/content/M-06_large.html

Einen Blick in die Vielfalt der diesjährigen Projekte kann man auf der Homepage der Firma Sick werfen:

https://www.sick.com/de/de/jugend-forscht/w/jugend-forscht-teilnehmer/

Lesen Sie dazu:

http://www.badische-zeitung.de/weil-am-rhein/kant-feiert-klangvolles-jubilaeum

http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.weil-am-rhein-klangerlebnisse-in-vielerlei-stilformen.a46bd1b8-853c-45e2-9b5d-fce99d991296.html

Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) bildet mit dem Schüler-Medienmentoren-Programm (SMEP) Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren zu Experten in Sachen Medienproduktion, Medienschutz und Medienanalyse aus (sogenannte „SMEPPER“). Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie eigenverantwortlich eine AG oder ein Projekt leiten und wie sie ihr Wissen an Gleichaltrige und Jüngere weitergeben können. SMEP ist also ein vom LMZ entwickeltes Ausbildungskonzept von Schülern für Schüler.

Am Kant-Gymnasium haben 1 Schülerin und 3 Schüler aus der Klasse 9d eine 20-stündige Ausbildung im Schuljahr 2015/16 als SMEPPER mit einem vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg ausgestellten Zertifikat abgeschlossen. Damit die Einbindung in das Schulleben möglichst gewinnbringend gelingt, sind die SMEPPER als sachkundige Ansprechpartner immer dienstags im Schülercafé SleepLess zwischen 12:50 und 13:20 Uhr anzutreffen.

Unsere SMEPPER bilden gemeinsam mit Frau Salazar die Medien-AG, die einige Projekte für diese Schuljahr vorgesehen hat (Handysicherheitseinstellungen in Klasse 5, ein Filmprojekt für Klasse 8, etc.)

Am 14. Oktober waren die SMEPPER in Begleitung von Herrn Glissmann in Stuttgart, um am 10-jährigen Jubiläum von SMEP teilzuhaben. Dieses wurde im Landesmedienzentrum gefeiert. Außerdem waren die Gründer der SMEP-Kampagne zu Besuch, sowie alle Ausbilder und Ausbilderinnen von SMEP. Zunächst musste jede anwesende Gruppe der jeweiligen Schulen einen Vortrag halten, in dem sie beschrieben, was sie bis dato alles als SMEPPER erreicht haben. Die SMEPPER des Kant-Gymnasiums erklärten in einer kurzen Power-Point- Präsentation, was sie im Schuljahr 2015/16 organisiert haben, zum Beispiel das Comic-Projekt im Klasse 6 während der Projekttage. Danach hat jeder SMEPPER einen Workshop besucht (ComputerSpielSchule, Rap und Programmieren mit Scratch) mit dem Ziel, diese selbst wieder für AGs und Workshops an ihren eigenen Schulen nutzen können.

Daraus ergeben sich Fragen wie:

• Wie viel Medienkonsum ist für mein Kind ok?
• Wie schütze ich mein Kind vor gefährlichen Inhalten?
• Welche Regeln machen in der Familie Sinn?
• Was muss ich beachten, um sicher in Sozialen Netzwerken unterwegs zu sein?
• Wie verhalte ich mich im Fall von Cybermobbing?
• Welche Hilfen gibt es in der Region, wenn ich weitere Fragen habe?

Haben Sie Lust, mehr zu erfahren und sich auszutauschen?
Dann nutzen Sie die Gelegenheit!

Informationsabend am 28.11.2016 um 19 Uhr im Haus der Volksbildung (HdV)

Humboldtstraße 5, 79567 Weil am Rhein

Referenten:

Bernhard Greßlin (Referat Prävention des Polizeipräsidiums Freiburg)

Daniel Ott (Villa Schöpflin Lörrach)

Dauer: ca. 2 Stunden

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter: Das Präventionsteam des Kant-Gymnasiums Weil am Rhein

Herkules verhilft zum Sieg

Vorlesewettbewerb am Kant-Gymnasium in Weil am Rhein

Erwartungsvoll sitzen am Dienstag die fünf sechsten Klassen des Kant-Gymnasiums im Haus der Volksbildung auf ihren Plätzen. Nur in der ersten Reihe rutschen sechs Schülerinnen und vier Schüler nervös auf ihren Stühlen hin und her. Ihr Zeigefinger klemmt als Lesezeichen zwischen den Buchseiten. Auf der Bühne sitzen als Jury ihre Deutschlehrerinnen und –lehrer.

Die jeweils zwei besten VorleserInnen jeder Klasse haben bereits das erste Auswahlverfahren im Klassenverbund gemeistert. Die Klassensieger haben nun auch für die zweite Runde jeweils einen dreiminütigen Text ausgewählt und vorbereitet. Und nun warten sie gespannt auf ihren Auftritt.

Alle zehn Minuten geben sie uns kurze Einblicke in sehr unterschiedliche Bücherwelten. Beim Vorlesen werden Stimmen verstellt, es wird geflüstert und gerufen, je nachdem, was die Figuren in den Büchern gerade erleben. Das Publikum lacht und applaudiert. Die Szene aus „12 things you do before you crash and burn“ von James Proimos verhilft Emily Eckert aus der Klasse 6b zum Erfolg. Sie gibt der Hauptfigur namens Herkules einen witzigen (lockeren? lässigen? ;)) Charakter mit einem leicht alemannischen Dialekt, der das Publikum und auch die Jury zum Lachen bringt. In der vorgelesenen Szene bewirbt dieser sich gerade bei einer Fastfood-Kette, aber nicht etwa um Geld zu verdienen, sondern eher, um die nett anzusehenden Mädchen kennenzulernen und hat (mit dieser Masche) prompt Erfolg. Die Jury allerdings tut sich bei der Auswahl ihres Kandidaten nicht so leicht/ kann ihre Auswahl (des Siegers) nicht so leicht treffen und schickt deshalb vier der Kandidaten ins Stechen. Auch den Fremdtext von Klaus Gordon „Klassenkeile“ interpretieren Emily Eckert (6b), Clara Riedl (6e), Timo Sieg (6d) und Shiyadal Aksakalli (6b) auf ganz individuelle Art und Weise. Doch am Ende fällt die Entscheidung eindeutig aus: Der tosende Applaus gebührt Emily, die stolz und unter Freudentränen die Siegerurkunde empfängt.

Ende Januar findet der Regionalentscheid in Lörrach statt, in der die Schulsieger der Schulen aus der Region gegeneinander antreten. Bis dahin müssen alle SchülerInnen der sechsten Klassen viele, viele Bücher lesen, um ihre Schulsiegerin bei der Auswahl einer erfolgversprechenden Textstelle zu unterstützen!

Eva Irfan

Bild:

Von links nach rechts: Dr. Matthias Mühl, Abteilungsleiter; Emily Eckert (6b), Clara Riedl (6e), Shiyadal Aksakalli (6b) und Timo Sieg (6d) sowie die Deutsch-Fachlehrerinnen: Eva Irfan, Christiane Leser, Diane Walbert.